oder:
Was wir heute Abend machen würden, wenn der Moment, als wir vor 15 Jahren beschlossen haben, die Lesebühne Schkeuditzer Kreuz zu gründen, so nicht stattgefunden hätte…
Fuck! denke ich und erwache. Es ist der Morgen des 15. Lesebühnen-Geburtstags, und ich habe zum ersten Mal in all den Jahren wirklich noch keine einzige Text-Idee für den Abend in der Pipeline.
„Fuck“, murmele ich, und ich erinnere mich noch genau daran, wie Marsha, Franzi, Hauke, Julius und ich nach der März-Lesebühne noch eine Weile zusammen im Backstage hier in der Halle D abhingen, und wie wir versuchten, die fünf Themen, die Ihr als Publikum uns als Schreibaufgabe für die Jubiläums-Lesebühne mit auf den Weg gegeben hattet, gerecht unter uns aufzuteilen. Und ich weiß noch genau, wie alle außer mir, sich schnell ein oder zwei Themen griffen – und am Ende trotzdem zwei Themen übrigblieben, für die sich niemand von den anderen wirklich interessierte: „9 Euro Ticket“ und „Was wir heute Abend machen würden, wenn der Moment, als wir beschlossen haben, die Lesebühne zu gründen, so nicht stattgefunden hätte…“
– „Kurt, das mit dem Was wir heute Abend machen würden, wenn… usw. solltest in jedem Fall Du machen“, meinte Franzi „so als Schamane kennst Du Dich doch mit alternativen Wirklichkeitsversionen am besten aus.“
– „Ja, und damit deine Geschichte dann nicht völlig freidreht, sondern wenigstens ‘n bisschen Erdung kriegt, nimmst Du das Thema 9-Euro-Ticket einfach gleich noch mit dazu, Kurt“, sagte Hauke.
Und alle in der Runde nickten. Und ich nickte irgendwann auch und dachte: Irgendwie wird mir schon was einfallen dazu bis zum 19. April.
Aber: Fuck, denke ich jetzt an eben diesem 19. April morgens beim Aufwachen: Mir fällt aber nichts ein! Ich habe seit Tagen null Inspiration! – Und das obwohl ich seit einer Woche eine psychedelische Salbei-Räucherkerze nach der anderen neben meinem Schreibtisch anzünde und nur noch mit Schamanengeweih durch die Wohnung laufe, um Connections zu anderen möglichen Welten und Wirklichkeitsversionen zu kriegen, aber meine Schamane-Antennen funktionieren irgendwie gerade nicht.
Fuck! denke ich also, irgendwas ist innerlich blockiert bei mir. Da hilft nur noch ein Notfalltermin bei meiner Therapeutin Natascha-Lou-Salomé, um die Geschichte doch noch irgendwie ins Laufen zu kriegen, die ich bis heute Abend schreiben muss. Natascha-Lou ist Spezialistin für interkulturelle Psychoanalyse und Mögliche-Welten-Semantik, und ich jogge gleich mal rüber in die Westvorstadt und klingele Sturm an ihrer Praxistür. Und sie öffnet etwas verschlafen und sagt, dass es jetzt ungünstig sei und ich könne mir schon denken warum.
„Ja, aber es ist dringend“, antworte ich und erkläre ihr zwischen Tür und Angel den Notfall. Und Natascha-Lou seufzt und nickt, und dann verschwindet sie kurz in ihrem psychoaktiven Materiallager und kommt mit einem leicht angegilbten handgroßen Zettel zurück.
„Was is’n das?“ frage ich.
„Das ist ein altes schamanistische 9-Euro-Ticket von den alten Maya-Medizinmännern und -frauen in Mexiko – ein magisches Ticket, mit dem diese schon vor tausend Jahren beliebig oft zwischen verschiedenen möglichen Welten und alternativen Wirklichkeiten hin- und hergereist sind. Mein Lehrer Carlos Castaneda hat es mir vermacht. Ich leihe es Dir mal, Kurt. Probier‘s einfach aus!“
Und Natascha-Lou drückt mir den Zettel in die Hand, und ich starre ungläubig auf das Stück Papier, das mit ein paar undefinierbaren blauen Kritzel-Zeichen überzogen ist.
„Aber wie soll ich‘s denn ausprobieren? Was muss ich damit machen?“
„Na, das wirst du schon selbst rausfinden“, sagt Natascha-Lou, zwinkert kurz mit den Augen und schließt die Tür vor meiner Nase.
Ich laufe also mit dem unverstandenen 9-Euro-Ticket die Straße runter und beäuge immer wieder skeptisch die Kritzel-Zeichen auf dem Zettel. Die sehen aus als wären sie mit Kuli draufgemalt. Hatten die alten Maya damals schon Kugelschreiber? – frage ich mich.– Und im Übrigen: Euros? – Hatten die Mayas eigentlich überhaupt schon Euros damals für ihr magisches 9-Euro-Ticket? – Und plötzlich bin ich mir sicher, dass Natascha-Lou die verdammten Kritzel selber auf diesen Zettel gemalt hat und dass das alles nur ein Placebo oder ein Joke von ihr ist, oder Schlimmeres. Und ich rufe: „Fuck!“ und zerknülle den bescheuerten Zettel und schmeiße ihn in die nächste Mülltonne.
- „Krabumm!“ – Eine Explosion – in der Welt da draußen oder in meinem Kopf! –
Keine Ahnung wo und wie, aberich finde mich plötzlich auf dem Beifahrersitz eines CarSharing-Autos wieder, das über die Autobahn Richtung Süden driftet. Neben mir am Lenkrad: Natascha-Lou. Schräg vor mir auf dem Armaturenbrett: die Datumsanzeige: 19. April 2023, 18:37 Uhr. Träume ich? Ich kneife mir in den linken Unterarm. – Der Schmerz ist echt. – Alles ist echt! – Auch meine linke Hand ist echt, denke ich und starre verwundert auf meinen Ringfinger. Den ziert jetzt ein fetter bunter Hippie-Ring. – Wie weird ist das denn? – Ich blicke vorsichtig zu Natascha-Lou rüber – das heißt vor allem auf ihre linke Hand am Lenkrad. – Und mein Gott, ja: sie trägt da den gleichen bunten Hippie-Ring. Das muss wirklich eine total andere Wirklichkeit sein!
„Na, freust Du Dich schon auf Euren großen Jubiläums-Auftritt heute Abend in Hermsdorf, Kurt?“ Natascha-Lou schaut kurz lächelnd zu mir rüber.
Oh Gott, nichts anmerken lassen, denke ich – und starre aus dem Fenster. Hermsdorfer Kreuz 5 km verkündet ein großes blaues Schild am Straßenrand. „Ja klar, freu mich“, murmele ich. Und weil mir nichts anderes für die weitere Konversation einfällt, frage ich einfach mal zurück: „Und freust du dich auch?“
Natascha-Lou lächelt: „Natürlich freue ich mich auch, Kurt, das ist doch Euer erstes großes Jubiläum mit der Lesebühne, und Euer erster Auftritt in der neuen Mehrzweckhalle in Hermsdorf, die sie extra für Euch in dieser alten Industriebrache am Stadtrand errichtet haben, nachdem Ihr letztes Jahr als erstes Lesebühnen-Team der Welt den Literaturnobelpreis abgeräumt habt. – Oh, guck mal – wie nice!“ Vor uns ordnet sich ein alter VW-Bus ein, auf dessen Heckscheibe mit Glitzerspray geschrieben steht: „Lesebühne Hermsdorfer Kreuz – Wir lieben Euch!“
Der Bus vor uns bremst plötzlich ab, alle Autos um uns rum bremsen plötzlich ab und Natascha-Lou ebenso und blickt aufs Navi: „Kleiner Stau am Hermsdorfer Kreuz bis Abfahrt Hermsdorf – Klar, hätten wir uns ja denken können, dass heute noch‘n paar mehr Leute nach Hermsdorf fahren wollen als sonst bei Euren Live-Auftritten dort. Das mit der Staugefahr jeden dritten Mittwoch im Monat hört sicher erst dann auf, wenn Hermsdorf endlich ICE-Anschluss kriegt wegen Euch“ – und irgendwas in Natascha Lous Stimme sagt mir, dass sie diesen Satz nicht ironisch meint.
Wie immer, wenn ich von den Eindrücken der jeweiligen Realität überfordert bin und nicht weiß, was ich sagen soll, gebe ich mich philosophisch: „Wir leben ja alle irgendwie immer in unseren je eigenen Wirklichkeiten, Natascha-Lou. – Hab‘ ich Dich eigentlich schon jemals gefragt, wie Du das alles erlebt hast, das mit der Gründung der Lesebühne damals und wie sie sich bis heute entwickelt hat – so als Außenstehende meine ich? – Stell Dir vor, Du würdest jemandem begegnen, der die Geschichte der Lesebühne nicht kennt. Wie würdest Du sie ihm erzählen?“
Natascha-Lou schaut mich ein bisschen irritiert an. „Komischer Wunsch, Kurt, aber was soll’s, wir stehen ja eh gerade im Stau!“ Und dann fängt Natascha-Lou an zu erzählen, wie Julius, Hauke, Franzi, Andre und ich uns zufällig vor etwas mehr als zehn Jahren bei einem Hipster-Poetry-Slam oder Hipster-Poetry-Walk zum Thema „Alternativ leben“ im Leipziger Westen das erste Mal zu fünft begegnet waren. Und es war die Zeit, als Leipzig gerade zu Hypezig wurde und zu the better Berlin und das mit der Gentrifizierung der Stadt gerade so richtig Fahrt aufnahm, und dass wir alle fünf kein Geld hatten damals, weil wir noch studierten oder prekär beschäftigt oder schon länger arbeitslos waren. Und statt Start- oder Preisgeld hatten wir am Ende auch bei diesem Hipster-Poetry-Slam oder Hipster-Poetry-Walk nur einen kleinen gelben Wohnwagen geschenkt bekommen – also einen für uns alle fünf zusammen, obwohl wir uns damals noch gar nicht kannten. „Stichwort Alternativ leben und so“, meinten die Veranstalter damals nur und grinsten. Und wir fünf diskutierten an dem Abend dann noch ein paar Staropramen lang, wo wir ihn hinstellen sollten, diesen Wohnwagen. Irgendwer sagte: „In den Auwald hinter Lützschena zum Beispiel oder an den Ortsrand von Schkeuditz oder Kleinpösna mit Blick auf die Leipziger Tieflandsbucht!“ Aber irgendwer anderes meinte, dass das alles viel zu nah an Leipzig dran sei und dass das sicher auch bald schon alles gentrifiziert würde, und dass wir doch mit dem Wohnwagen lieber gleich dahin gehen sollten, wo sonst niemand hingeht und wo man noch ein wirklich wildes literarisches Leben im Wald führen und alternativ-kulturelle Pioniertaten vollbringen könnte. – „So wie im Wald am Hermsdorfer Kreuz zum Beispiel?!“, hat dann jemand vorgeschlagen. – „Und so haben die Dinge dann ihren Lauf genommen“, erzählt Natascha-Lou weiter: „Im April 2013 seid Ihr dann alle fünf wirklich da hingezogen und habt dort unten mitten im Saale-Holzland-Outback die Lesebühne Hermsdorfer Kreuz gegründet. Ihr habt angefangen, von Hipster Gardening und Beerensammeln im Wald zu leben und einmal im Monat seid Ihr mit Euren neuesten Lesebühnentexten und Liedern in der Raststätte Hermsdorfer Kreuz aufgetreten – für Fernfahrer*innen und sonstiges Transitpersonal der A2. – Und als sich das rumgesprochen hat sind irgendwann jeden dritten Mittwoch im Monat die Parkplätze der Raststätte überfüllt gewesen, und es kam zu kilometerlangen Staus, was Euch über kurz oder lang eine gewisse überregionale Bekanntheit verlieh, weil ab jetzt in allen relevanten Verkehrsmeldungen der Republik jeden dritten Mittwoch monatlich wiederkehrend der Satz auftauchte: Wegen Auftritt der Lesebühne Hermsdorfer Kreuz Stau am Hermsdorfer Kreuz: Stau in allen Richtungen von 19 bis 24 Uhr! Und irgendwann hat die Autobahnpolizei Euer Event dann verboten. – Aber der Bürgermeister von Hermsdorf hat Euch stattdessen kostenlos den alten runtergekommenen Festsaal der Gaststätte Zum Schwarzen Bären seiner Heimatstadt als neuen Auftrittsort angeboten, damit Ihr weiter regelmäßig ein bisschen Leben in die strukturschwache Region bringen solltet. Und seitdem seid Ihr dann immer in Hermsdorf-City aufgetreten“, fährt Natascha-Lou ihren Erinnerungsbericht fort. „Und es sind dann weiter jeden dritten Mittwoch Hunderte Poetry-Transit-Fans von der Autobahn angereist und darüber hinaus noch eine Menge Thüringer Hipster- und Waldvolk aus dem ganzen Saale-Holzland-Kreis. Und zum Open Air im Sommer kamen irgendwann sogar mehrere Tausend – mit Zelten und Schlafsäcken! – Und André hat deshalb vor ein paar Jahren zusätzlich im Nebenerwerb noch eine mobile Roasterei gegründet – keine Wunder, Hermsdorf liegt ja am Thüringer Roast-Bratwurst-Wanderweg. – Und mit eben dieser Roasterei hat André sich dann irgendwann selbständig gemacht und ist in die weite Welt aufgebrochen und veranstaltet inzwischen im ganzen deutschsprachigen Raum diese krassen Roast-Shows. Statt seiner wurde dann irgendwann Marsha beim Trampen am Hermsdorfer Kreuz an Land gespült und hat Eure Lesebühne vervollständigt. Und weil der Fame der Lesebühne sich dank Verkehrsfunk und diverser Touristenreiseführer irgendwann bis nach Schweden rumgesprochen hatte, kam die Königliche Akademie dort irgendwann auf die Idee, sie müsste nach der Nominierung von Bob Dylan für den Literaturnobelpreis vor ein paar Jahren, noch mal ein paar ganz neue alternative Akzente setzen, mit denen niemand niemals je gerechnet hat. Und so haben sie der Lesebühne Hermsdorfer Kreuz dann letzten Herbst aus heiterem Himmel den Literaturnobelpreis zuerkannt. Und die Stadt Hermsdorf hat Euch daraufhin die ewige Ehrenbürgerschaft verliehen und ein altes verfallenes Industriegebäude am Stadtrand zur Lesebühnen-Arena Hermsdorf umbauen lassen, und das Hermsdorfer Kreuz wurde vor vier Wochen sogar UNESCO-Weltkulturerbe. – Apropos Nobelpreisverleihung – weißt du noch Kurt, wie Du mich letzten Dezember eingeladen hast, mit nach Stockholm zu fahren und wie Du mir dann nach der Preisverleihung beim Festdinner mit dem Schwedischen Königspaar zwischen Vor- und Hauptspeise die beiden Ringe gezeigt und mich gefragt hast, ob wir nach zehn Jahren Fernbeziehung nicht einfach mal heiraten wollten – einfach so, ganz frei und ohne weitere Erwartungen? Ich könnte weiter in Hypezig wohnen bleiben und du weiter in Hypesdorf und am Hypesdorfer Kreuz. Und wie ich Dich anlächelte danach und ja sagte?“
Und während Natascha-Lou diese alternative Erinnerung meines Lebens mit mir teilt, löst der Stau sich vor uns auf, denn wir haben jetzt im Stop-and-Go-Modus die Abfahrt Hermsdorf-City erreicht. Und auch wir fahren ab und finden einen Parkplatz am Straßenrand und laufen dann mit hunderten anderen Menschen zu Fuß weiter in Richtung Lesebühnen-Arena.
„Wir müssen uns ein bisschen beeilen, Kurt – es ist gleich um acht! Ich schicke Julius eine Nachricht, dass sie schon mal mit der Hymne anfangen können und dass Du dann gleich dazustößt.“
Inzwischen taucht vor uns eine riesige festlich beleuchtete Industriehalle auf, und Natascha-Lou schleust uns an den hineindrängenden Menschenmassen vorbei zum Hintereingang und dann in den Backstage. Auf einem kleinen Monitor können wir sehen, wie Julius, Marsha, Franzi und Hauke in diesem Moment draußen auf der Bühne schon ans Mikrofon treten und die 1. Strophe unserer Lesebühnenhymne anstimmen:
„Rausgeschmissen, angestrandet
im Autobahn- und Flugverkehr
steh’n wir hier im Rausch der Nächte –
und der Wind ist unser Frisör.
Auf dem Rollfeld unsrer Träume
tanzen wir irre hin und her –
und wir werden langsam durstig
und der Wind ist unser Frisör!
Hermsdorfer Kreuz
Hermsdorfer Kreuz
Hermsdorfer…“
„Nun aber los, Kurt!“ – Natascha-Lou hat mir inzwischen mein Schamanen-Geweih aufgesetzt, gibt mir einen Kuss aufs Stirn-Chakra und schiebt mich durch den Seiteneingang raus auf die Bühne. Ein greller Scheinwerfer erfasst mich, Julius spielt ein kurzes Zwischen-Meadley auf der Mandoline, Franzi winkt mich zu einem freien Mikrofon und drückt mir einen kleinen vergilbten Zettel in die Hand, auf dem in sehr kleiner Schrift der Liedtext unserer Hermsdorfer-Kreuz-Hymne steht, und außerdem stehen da noch so ein paar undefinierbare blaue Kritzel-Zeichen, die ich nicht ganz deuten kann, die mich aber an irgendwas erinnern, aber da setzt auch schon die zweite Strophe ein und ich röhre zusammen mit den anderen ins Mikrofon:
„Bei Kaffee, Sternburg oder Cola
Goldi, Krosti, Kirschlikör –
schau’n wir ins Glas und können fliegen
und der Wind ist dabei unser Frisör!“
Und während wir singen, blicken wir in tausende leuchtende Handy-Feuerzeuge, die vom Publikum vor uns episch hin- und hergeschwenkt werden – und als der Refrain der letzten Strophe erreicht ist, stimmen alle im Saal frenetisch mit ein:
„Hermsdorfer Kreuz,
Hermsdorfer Kreuz,
Hermsdorfer…“
Voller Euphorie schmeiße ich bei der letzten Refrain-Zeile den Zettel mit dem Songtext und den blauen Kritzel-Zeichen hinter mich in die Luft.
– „Krabumm!“ – Eine Explosion – in der Welt da draußen oder in meinem Kopf! –
Keine Ahnung wo und wie, aber ich finde mich plötzlichauf der Bühne des Werk 2 in Leipzig wieder. Es ist der Abend des 19. April 2023, und ich habe mein Schamanengeweih auf und bin gerade dabei, einen Text zur Geburtstags-Lesebühne vorzulesen, und ich raffe das alles nicht, ob das jetzt hier die Wirklichkeit ist oder nicht, und ich schüttele mich und kneife mich in den Unterarm. Und das Publikum in dieser Wirklichkeit hier schüttelt sich auch und kneift sich auch in den Unterarm…
Das alles geht echt nur mit dem magischen 9-Euro-Ticket von den alten Mayas!
KURT MONDAUGEN